Die Unterart Sativa stammt aus Ländern wie Thailand, Indien, Jamaika und anderen Ländern entlang des Äquators. Täglich stehen der Sativa Pflanze 12 Stunden Licht zur Verfügung. Sativas stammen wohl ursprünglich aus Zentral Asien, die lange Kultivierung für Papier und Textilien erschwert die Ursprungs-Forschung, deshalb wird der genau Ursprung der Sativa immer ein Geheimnis bleiben. Sativas wurden in der Landwirtschaft stehts anderen Hanf Sorten bevorzugt da sie am längsten wachsen und dadurch auch die längsten Fasern produzieren. Die Kultivierung einer reinen Sativa kann bis zu 6 Monaten dauern inklusiver der Wachstumsphase und ist deshalb eher selten im Indoor Anbau anzutreffen, sie werden oft mit Indicas gekreuzt um die Anbauzeit zu verringern und sie für den Indoor Anbau attraktiv zu gestalten.
Sativas wachsen höher als Indicas oder Ruderalis, in der regel werden sie 3-4 Meter hoch. Sie Können aber auch höhen bis zu 6 Meter erreichen. Diese höhen erreichen sie durch ihr stetiges Wachsen während der Blütezeit, in der sie noch 200-300% an höhe zulegen. Sie ist damit genau das gegenteil im Bezug auf die Ruderalis die während ihrer Blüte kaum noch an Höhe dazu gewinnt. Sativas sind in ihrer Art schlank und führen größere aber weniger Blüten als Indicas. Die Blüten sind Luftiger, Schimmel resistenter und riechen weniger intensiv nach dem typischem Cannabis Geruch. Die Blätter der Sativa sind lang, schmal und haben deutliche zacken. Sie können bis zu 13 Blattspitzen haben wobei 9 Blattspitzen normal sind.
Für Konsumenten die ein HIGH bevorzugen ist die Sativa die richtige Wahl. Die Sativa bezieht sich mehr auf den Geist als auf den Körper. Die Kombination aus einem geringen CBD und hohem THC Gehalt lässt das Cannabis mehr psychoaktiv wirken. Sativa wird eher über den Tag geraucht es steigert die Kreativität, hält wach, erheitert die Gemüter und löst Glücksgefühle aus und ist damit eine sehr gesellige Cannabis Sorte. Viele Konsumenten berichten von einen besonderem Appetit auf Süßigkeiten nach dem Konsum. Dieser Effekt wird in der Medizin genutzt um Appetitlosigkeit während Therapien zu lindern.
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