Wenn du Cannabis liebst ist es nur natürlich, mit edibles zu experimentieren, nachdem du versucht hast, sie zu rauchen. Edibles sind ein völlig anderes Erlebnis. Die Möglichkeiten der Lebensmittel, die man mit Cannabis vermengen kann, sind grenzenlos. Es gibt viele Geschmäcker und Texturen zu erleben, zudem erhöht es stark die Empfindung des Cannabis typischen rausches. Aber wir waren alle schon einmal an dem Punkt angelangt: wir wurden von dem unglaublich starkem High überrascht. Diese Schattenseite der Edibles hat uns bestimmt schon einmal dazu gebracht uns für immer von Edibles abzuschwören. Wenn dir das passiert ist, bist du nicht alleine. Diese Fehler sind ein Teil der Erfahrung, aber das Verständnis der Wissenschaft von Infusion, Decarboxylierung und wie Cannabis in der Gleichung funktioniert, braucht etwas Erfahrung. Wir haben hier eine Liste der häufigsten Cannabis Koch Fehler aufgestellt, die du möglicherweise machen wirst oder schon erlebt hast!
1. Cannabis im Rohzustand verwenden
Cannabis direkt in den Topf geben, das ist wohl der häufigste fehler unter Anfängern. Ein Missverständnis, dass Cannabis roh verwendet werden kann. Falsch!!! Du musst zuerst Cannabis Decarboxylieren, bevor du es verwendest. Decarboxylierung ist der Prozess des Erhitzen von Cannabis auf eine bestimmte Temperatur, um das THC aus THCA zu aktivieren, genauso wie die anderen Cannabinoide. Wird nicht Decarboxyliert wirst du kein potentes Edible produzieren können. Wenn das Cannabis Decarboxyliert ist, benötigt es Fett. Das Fett dient als Träger für die Cannabinoide ohne den Träger können die Cannabiniode Kaum bis nicht spürbar aufgenommen werden. Einen Guide zum herstellen einer extrem potenten Cannabutter inkl. Decarboxilierung haben wir die hier bereitgestellt.
2. Cannabis in Pulver mahlen
Der beste Weg, um den Geschmack deiner Esswaren zu ruinieren, ist es Cannabis in feinstes Pulver zu mahlen. In vielen Tutorials wird gesagt das du dein Cannabis zermahlen oder stark verkleinern solltest. Zerkleinern ist richtig aber bitte nicht wie in dem Beispielfoto.
Mahlst du dein Cannabis zu klein, erhöht sich der Cannabis Geschmack im Lebensmitteln. Es kommt dazu dass der Cannabis Geschmack die übrigen Aromen komplett überdeckt. Zerkleinre dein Cannabis also nicht zu sehr, sondern lass es lieber länger ziehen, den wer möchte schon ein Schoko-Brownie der nur nach Cannabis Schmeckt. Aus Erfahrung kann ich nur berichten: es schmeckt wie als wenn man auf aufgeweichte Buds kaut...
3. Potenz
Du hast dir einen Blech Brownies gemacht und hast einige davon gegessen, aber du fühlst gar nichts. Also schiebst du das Blech in den Kühlschrank und stellst am nächsten Tag fest dass ein Brownie. Deine Mutter hat versehentlich ein Brownie gegessen und ist völlig von der Realität verdrängt. Das passiert, wenn der Teig nicht gut durch gerührt wurde. Achte darauf dass bei der Teigzubereitung der Teig sehr gut vermengt wird, damit sich die Inhaltsstoffe gut verteilen. Denke bitte auch daran Edibles unzugänglich für Kinder und unbefugte aufzubewahren.
4. Zu viel Cannabis
Es gibt zwar keine Möglichkeit, beim Rauchen von Cannabis sich eine Überdosis zu zu ziehen, aber die Dinge sind bei Edibles ein wenig anders. Wenn wir über Edibles reden ändern sich die Spielregeln . Eine Überdosis, wird dich nicht töten, lässt sich aber auch vermeiden. Die Dosierung von Edibles kann etwas schwierig sein, und es muss in Betracht gezogen werden wie die Potenz der Edibles und die Toleranz derjenigen ist, die die Edibles verzehren. Beim ersten Konsum von Edibles ist es ratsam sich viel Zeit zu nehmen und erst ein wenig zu essen. Es sollte erst beim Eintritt der Wirkung nachgelegt werden, falls dies überhaupt nötig ist. Bedenke immer das Kochen die Kraft einer Cannabissorte verstärken kann. Wenn dein Öl oder die Butter weniger wirksam ist, als du wolltest, kannst du es später noch verwenden, indem du etwas decarboxyliertes Hasch oder Kief darin auflöst.
5. Zu wenig Cannabis
Cannabis kann Kosten intensiv sein wenn es als Zutat in Edibles verwendet wird. Vielleicht kommst du in die Versuchung so wenig wie möglich an Cannabis zu verwenden. Der beste Ansatz ist jedoch immer genügend Cannabis zu verwenden, im Gefrierfach ist deine Butter extrem lange haltbar. Außerdem kannst du immer kleine Portion essen, aber wenn du einen Schwung haben wolltest und es nicht bekommen hast, so hast du immer etwas im Gefrierfach parat.
Bei der Zubereitung mit Cannabis und Lebensmitteln gibt es keine Grenzen wenn es um die Vielfalt an Lebensmitteln geht, die man mit Cannabis verwenden kann. Es geht nicht nur um Kekse, Brownies und Süßigkeiten. In der Tat wäre man überrascht, wie gut der Geschmack von Cannabis zu würzigen und herzhaften Speisen passt. Probiert es einfach mal aus und schaut welch tolle Rezepte ihr findet.